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  • AutorenbildBits of Knowledge

09 - Bitcoin als Weihnachts-Geschenk

Das heiligste Fest der Christen steht an und zu diesem Anlass ein paar Satoshis zu verschenken, wäre doch ein wahres Zeichen von Nächstenliebe, oder? Vor allem, wenn ihr noch ein Last-Minute-Geschenk braucht, ist ein Einstieg in den Bitcoin-Space sicher eine nette Sache.

Heute zeige ich euch ein paar Möglichkeiten, wie ihr Bitcoin sicher und zuverlässig an eure Liebsten verschenken könnt.

 

Video zum Artikel:

 

Möglichkeiten zum Verschenken:

Starten wir gleich mal mit dem Wichtigsten und schauen uns ein paar Optionen an.

Alle Möglichkeiten, die ich euch heute zeige, brauchen keine Gegenpartei. Gerade in diesem Jahr gab es viel Betrug bei großen Börsen und wir wollen nichts verschenken, das auf so einer Exchange liegt.

Außerdem sind manche Optionen technisch etwas mehr herausfordernd als andere. Aber ihr wollt ja vermutlich nicht nur einmalig Bitcoin verschenken, sondern den Leute mit dem Geschenk auch den Weg in den Kaninchenbau zeigen.😉

Erlebnis oder Wert? Technisch oder simpel?

Zuerst solltet ihr euch die Frage stellen, ob ihr der Person hauptsächlich das Erlebnis mit Bitcoin als System schenken wollt oder Bitcoin als Wertespeicher. Und ob die Person technologie-offen ist, oder sich eher vor technischer Komplexität scheut. Je nachdem, was euch wichtiger ist, bietet sich eine Option mehr oder weniger gut an.


Kartenformate

Fangen wir mit den Karten an. Es gibt eine Reihe von Bitcoin-Geschenkprodukten im Kartenformat, die aber unterschiedliche Funktionen haben. Außerdem habt ihr bei allen Anbietern die Auswahl aus unterschiedlichen Motiven. Hier sind ein paar Optionen gelistet.


Geschenkkarten

Die erste Option, die ich zeigen möchte ist die der Geschenkkarten. Verschiedene Anbieter bieten einen"public/private"-key-Kombination in Form einer Geschenkkarte an, auf die vorab Bitcoin geladen werden. Eine ganz nette Option, vor allem, weil Geschenkkarten als Weihnachtsgeschenk ja durchaus gängig sind. Die Sicherheit ist hier eher fragwürdig, da der Private Key ja nicht selbst lokal generiert wird. Deswegen würde ich sowas eher als Einstiegsgeschenk in den Bitcoin-Space schenken. Vielleicht nimmt man den Empfänger noch zusätzlich an der Hand beim Einrichten seiner eigenen Wallet, wenn er die Satoshis von der Geschenkkarte runtertransferiert.

Ein Anbieter für so eine Option ist zb. das Team hinter der 21bitcoin-App. Die App kennt ihr vielleicht schon von meinem früheren Review. Wenn ihr die Karte dort kauft, bekommt ihr digital einen Gutscheincode inklusive Kartendesign, das ihr ausdrucken könnt. Außerdem könnt ihr noch eine persönliche Nachricht hinzufügen. Der Beschenkte kann ihn dann in der 21bitcoin-App einlösen. Dieser Ansatz hat damit ein gewisses Gegenparteirisiko.


Satscard / Opendime

Etwas sicherer und vom Bitcoin-Erlebnis noch etwas spannender ist die Satscard. Sie ist eine Variante des Opendime im Kreditkartenformat, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Bitcoin noch mehr das Gefühl von Cash zu verleihen. Bei der Satscard ist der Private Key nur dem Gerät bekannt und über einen NFC-Chip wird mit einer dazugehörigen App kommuniziert wird, um die Adresse anzuzeigen oder die Satoshis zu verschicken. Eine Sache ist aber zu beachten bei der Satscard:

Die Satscard ist dafür da, dass ihr sie verschenken oder gegen Leistungen tauschen könnt und der Empfänger kann sich sicher sein, dass der Private Key unbekannt ist. Die Idee ist, dass man danach die Satoshis über die dazugehörige App auf die eigene Wallet abhebt. Das Abheben von ein und demselben Private Key könnt ihr nur ein einziges Mal machen. Danach wird ein neuer Private Key generiert, auf dessen Public Key ihr einzahlen könnt, um den Vorgang zu wiederholen. So wird sichergestellt, dass der Private Key niemals bekannt wird. Die Karte hat insgesamt 10 sogenannte Slots, ihr könnt unendlich oft Satoshis auf den aktuellen Slot einzahlen. Bei jedem Abheben wird einer dieser Slots verbraucht und ihr bekommt einen neuen Private und Public Key.

Die Satscard ist also auch eher für kleinere Beträge geeignet und als interessante Bitcoin-Experience. Vielleicht ist sie eher geeignet für Leute, die schon ein bisschen mit Bitcoin zu tun hatten und das Konzept von Private und Public Keys verstehen. Dank dem interessanten Konzept kann sich der Beschenkte auch sicher sein, dass ihr den Private Key nicht kennt. Vergesst aber nicht, nach der ersten Abhebung nichts mehr auf den dazugehörigen Public Key zu schicken und dass nach 10 Auszahlungen schluss ist.


Card Wallet

Die dritte Option im Geschenkkartenformat ist einfach das Schenken einer Card Wallet. Damit schenkt ihr nicht nur einen Betrag an Bitcoin, den ihr draufladen könnt, sondern auch gleich noch eine langfristig zuverlässige und sichere Geldbörse, um sie zu halten. Ein guter Anbieter davon ist z.b. Coinfinity und kaufen könnt ihr sie im Satoshistore.

Die Karte kommt mit einem Public Key als Text und QR-Code, sowie einem unter Folie verschlossenen Private Key. Der Satoshistore schreibt, dass der Private Key bei der Produktion schon manipulationssicher versiegelt wird. Für größere Beträge würde ich mir dennoch irgendwann eine eigene Wallet-Adresse generieren, aber als Cold Wallet ist es allemal sicherer als eine Börse und gibt bestimmt ein nettes Weihnachtsgeschenk für diejenigen ab, die noch gar keine Bitcoin oder sie bisher nur auf einer Börse haben.


Fundamentales, technisches Bitcoin

Wem der Geschenkkarten-Charakter der vorigen Optionen nicht so zusagt und sich stattdessen lieber auf der etwas technischeren Bitcoin-Ebene bewegen will, möchte dieses Wissen und Berührungspunkte damit vielleicht auch als Teil eines Geschenks mitverschenken. Zum Glück ist Bitcoin nur Information, die jeder von uns selbst halten kann und wir können uns auch ein paar spannende Wege überlegen, um daraus ein Erlebnis für den Beschenkten zu machen.


Seedphrase-Schnitzeljagd

Das Bitcoin-Geschenk könnte man auch als eine Art Event gestalten. Verstecke z.b. die Seedphrase-Wörter direkt oder als QR-Codes vorab mit Hinweisen darauf, wo das nächste Wort sich befinden könnte. Klartext funktionier natürlich direkt, für den QR Code braucht es ein Handy + QR Scan App. Sind alle Wörter gefunden, kann sie der Beschenkte in eine Software-Wallet eingeben, z.b. die Unstoppable Wallet und sich den Preis, den ihr vorher drauf geladen habt, holen. Damit schenkt man auch noch eine Experience für alle Anwesenden. Die beschenkte Person sollte sich die Coins langfristig auf eine eigene Wallet schieben, da ihr ja die Wörter schon kennt. Oder ihr gestaltet das ganze sogar so, dass derjenige beschenkt wird, der die Wörter am schnellsten findet 😉

Methode 1

Methode 2

01 bird - Das nächste Wort hängt irgendwo am Baum



Lightning-Gesellschaftsspiel

Bitcoin lässt sich natürlich auch anderweitig in den Weihnachtstag integrieren. Z.b. über ein Gesellschaftsspiel, bei dem man Sats verdienen kann. Egal, ob man Karten spielt, sich unterhält oder sich vielleicht sogar eigene Regeln für irgendetwas überlegt, ladet vorher eure Lightning-Wallet auf und ladet alle Beteiligten ein, ein paar "Bitcoin" zu verdienen (damit es Unwissende auch verstehen). Dann lädt jeder sein eigenes Lightning-Wallet runter und ihr könnt komplett gebührenfrei und quasi in Echtzeit den ganzen Abend aus Spaß Transaktionen hin und herschicken. So bringt man Leute auch spielerisch ins Lightning-Netzwerk. Die bluewallet oder Wallet of Satoshi sind für diesen Spaß geeignet.


Bitcoin-Adventskalender

Für diese Idee ist es schon ein bisschen spät, aber vielleicht ist das für's nächste Jahr ein cooles Geschenk. Jeder Bitcoiner weiß, dass man seit dem BIP-39 Wallets mit 24 Wörtern erstellen kann.

Was verbindet man um die Weihnachtszeit rum mit der Zahl 24? Richtig, den Adventskalender. Der hat in der Regel 24 Türchen, eines für jeden Tag im Dezember bis Weihnachten. Man kann also hinter jedem Türchen ein Wort verstecken, vielleicht zusammen mit einer persönlichen Nachricht an den Beschenkten. Dadurch schafft man ein persönliches Geschenk und bringt dem Beschenkten auch etwas über Zeitpräferenz und Bitcoin bei. Schließlich gibt es die Belohnung erst ganz zum Schluss. Auch hier kommt eine Wallet raus, die ihr im Optimalfall vorher mit ein paar Sats aufgeladen habt. Macht das Ganze im Jahr darauf vielleicht nochmal und setzt eine Multi-Sig Wallet auf, um herauszufinden, ob die beschenkte Person das Jahr sinnvoll für Weiterbildung genutzt hat 😉


Wieviel sollte man schenken?

Das hängt natürlich von euch ab und eurem Kontakt zu der Person, die ihr beschenken möchtet. Wenn ihr der Person eine Wallet einrichtet, könnt ihr sie jedes Jahr beschenken. Bei einer Lightning-Wallet sogar jeden Tag für praktisch keine Gebühren. Vielleicht wollt ihr der Person auch ihren Anteil Bitcoin schenken gemessen an der Weltbevölkerung?

Aktuell 19 Millionen BTC geteilt durch aktuell 8 Milliarden Menschen ergeben ca. 0,0025 BTC pro Person.

Ich nehme die aktuellen Zahlen für Bitcoin und Weltbevölkerung her, da wir nicht wissen können, wieviele Menschen existieren werden, wenn 21 Millionen Bitcoin im Umlauf sind. Aktuell würde so ein Geschenk ca. 40 Euro kosten. Wenn ihr mehr schenken wollt, macht die Person doch zu einem Satoshi-Millionär (0,01 BTC) für ca. 160 Euro. Oder ihr schenkt ihm wie gesagt über ein Jahr jeden Tag für einen Euro (oder so) Bitcoin im Lightning-Netzwerk. Im Optimalfall beschäftigt ihr euch hierfür aber vorher mit LNURL, damit der Empfänger nicht jedesmal eine neue Invoice erstellen muss.

Abschließende Worte

Das waren meine Ideen zum Thema Weihnachtsgeschenk Bitcoin. Wenn ihr weitere Ideen habt, schreibt sie gerne in die Kommentare. Die vielen Facetten von Bitcoin ermöglichen wirklich spannende Geschenke und wir sind hier sicher noch nicht am Ende der Kreativität. Das Wichtigste ist aber, dass ihr und eure Familien gut ins neue Jahr starten, nachdem die letzten Jahre für viele von uns sicher einige Herausforderungen hatten. Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest und hoffe, ich sehe euch im nächsten Jahr wieder. Ich hab schon einige spannende Themen geplant, auch wenn es enorm viel Arbeit ist, den Kanal und alles drum herum zu starten. Hoffentlich wird aber im nächsten Jahr noch besserer Content veröffentlicht und auch etwas konsistenter. Habt schöne Feiertage und auf in ein spannendes Jahr 2023



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